Material Matters

Vor kurzem flatterte mir eine ungewöhnliche Einladung ins Haus: Ein Vortrag des Architekten und Autors Thomas Rau, gemeinsam mit seiner Frau Sabine Oberhuber – in der niederländischen Botschaft. Diese Einladung vom Leiter des Econ Verlags höchstselbst, Jürgen Diessl, nahm ich sehr gerne an. Alleine der Vortrag war inhaltlich und in seiner lockeren, sympathischen und authentischen Art eine Freude. Solchermaßen inspiriert freute ich mich auf die Lektüre ihres Buchs „Material Matters. Wie wir es schaffen, die Ressourcenverschwendung zu beenden, die Wirtschaft zu motivieren, bessere Produkte zu erzeugen, und wie Unternehmen Verbraucher und die Umwelt davon profitieren.“ Wow, was ein Titel!

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Neue Arbeit, Neue Kultur

Sicherlich hat sich schon der eine oder die andere gewundert, warum hier in diesem Rezensionsblog der Klassiker der New Work Literatur noch nicht besprochen ist. Hat der Zeuch seine Hausaufgaben nicht gemacht? Der Hintergrund ist ziemlich simpel: Ich hatte das Buch schon vor einigen Jahren gelesen, es aber nicht mehr so gut in Erinnerung, dass ich es hier mit gutem Gewissen hätte rezensieren können. Nach dem zweiten Lesedurchlauf hier nun endlich die Rezension.

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Landkooperativen Longo maï. Pioniere einer gelebten Utopie.

Euch allen zunächst alles Gute für 2016! Ich hoffe, Ihr seid gut ins neue Jahr gekommen und guter Dinge. Nun zum Jahresanfang möchte ich mit diesem Beitrag ein Buch vorstellen und empfehlen, was schon lange auf meinem Rezensionsstapel lag und das ich nun zwischen den Jahren endlich lesen konnte: „Landkooperativen Longo maï. Pioniere einer gelebten Utopie.“ Um es gleich vorwegzunehmen: Die Darstellung von Longo maï strotzt vor Widersprüchen und Vieles, was ich las, überzeugte mich ganz und gar nicht als alternatives Modell für Unternehmen und Organisationen. Aber es ist eine wertvolle Anregung, um über Vieles, auch Grundsätzliches fruchtbar nachzudenken.

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Das Ende der Megamaschine

Liebe Leserinnen und Leser!

Endlich bin ich wieder dazu gekommen, eine neue Rezension zu veröffentlichen. Die letzten Monate stand die Fertigstellung des Manuskripts meines eigenen, neuen Buches im Vordergrund. Mittlerweile ist diese Phase abgeschlossen und ich habe wieder etwas Freiraum, um neue Bücher zu lesen. Auf „Das Ende der Megamaschine“ von Felix Scheidler machte mich Ralph Suikat aufmerksam, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Fairantwortung gAG in Karlsruhe. Einer der besten Tipps seit langem. Ich habe das Buch in jeder freien Minute gelesen und bin alles in allem sehr angetan. Keine Frage: Wer die Funktionsweise der Megamaschine des globalen, kapitalistischen und marktwirtschaftlichen Systems besser verstehen will und Anregungen sucht, wie wir gemeinsam einen Ausweg aus diesem Wahnsinn finden, sollte dieses Buch lesen.

Scheidler - Megamaschine

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Das soziale Stiftungsunternehmen

Liebe Leserinnen und Leser!

Zunächst Euch allen ein gutes, erfolgreiches und inspirierendes 2015! Ich hoffe Ihr seid gut ins neue Jahr gekommen.

Mit der ersten Rezension 2015 empfehle ich ein aktuelles Buch, das mir bislang nicht aufgefallen war. Im Rahmen der Recherchen für mein eigenes neues Buch habe ich den Autoren Prof. Dr. Lutz Frühbrodt angeschrieben, da ich zwei anregende Artikel von ihm gelesen hatte*. Er hat mir schnell geantwortet und mir das hier vorgestellte Buch umgehend gesendet. Wie aus dem unmissverständlichen Titel hervorgeht, fokussiert Frühbrodt das Modell des Stiftungsunternehmens. Und zwar kurz und bündig, prägnant und leicht verständlich. Eine tolle Lektüre zum Einstieg ins neue Jahr.

Frühbrodt 2014 - Stiftungsunternehmen

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